19.6.06

Wenn einer einen Wettkampf läuft, dann kann er was erzählen ...

Irgendwie habe ich das Gefühl das sich solche und ähnliche Geschichten in letzer Zeit häufen:


Wie die meisten Bundesbürger so habe auch ich an einem Sonntagmorgen nichts Besseres zu tun, als um 7 Uhr aufzustehen und mich auf den Weg zu einem Volkslauf zu machen. Heute will ich am Volkslauf in und um Finkenwerder teilnehmen, der bereits zum 19. mal ausgetragen wird.

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Christoph´s Laufblog » SECHS setzen - oder Finkenwerder zum 19.


Die Strecke soll neu gewesen sein. Keiner wusste wer wann wieviele Runden wohin noch laufen sollte, schon gar nicht die Streckenposten, womöglich noch nicht einmal der Veranstalter. Das lag sicherlich nicht am stürmischen Wetter. So musste sich der schnellste Läufer und an diesem Tag überragende Nies Sienknecht im Ziel die lange Nase zeigen lassen. Einige "langsamere" Läufer waren nämlich schon lange im Ziel (mit ein oder zwei Extraschleifen weniger halt).

Laufen in Hamburg

Nach dem Startschuss lief zuerst alles nach Plan, dann aber nahm das Verhängnis seinen Lauf. An der entscheidenden Abbiegung fehlte offensichtlich eine eindeutige Markierung. Der Streckenposten, der dort bei Kurz – und Mittel noch stand lief jetzt wohl auch selber mit, so hörte ich, ohne das er angemessen ersetzt worden war. Ein verhängnisvoller Fehler. Was folgte war das wohl größte Verlaufen in der BSV Langlaufgeschichte. Führungsläufer Jens Gauger bog falsch ab und alle, alle anderen liefen (ihm) hinterher. Wahnsinn......

www.sickart.de

Alles Einzelfälle oder sind viele Verstanstalter vieleicht mit den in den letzten Jahren gestiegenen Starterfeldern überfordert?


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1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

.... "alle, alle laufen hinterher..." ... wie die Lemminge! :)